wir gestalten mit leidenschaft

Wir sind freischaffende Künstlerinnen und erarbeiten als büro für nichtlineares denken künstlerische Strategien und Möglichkeitsräume, die künstlerisch forschend auch immer Bezüge zur Gesellschaft und zum Alltäglichen suchen. Die Kunst in die Praxis zu bringen ist für uns ein wichtiges Ziel. Wir arbeiten mit öffentlichen und halböffentlichen Räumen sowie mit Architektur. Wir intervenieren, schaffen neue Sichtweisen und verdeutlichen Spezifika der vorhandenen baulichen wie auch nichtphysischen Strukturen. Unser Bestreben ist es, sowohl künstlerische als auch künstlerisch angewandte Konzepte und Projekte zu entwickeln und zu realisieren. Die Kunst in die Praxis zu bringen ist für uns ein wichtiges Ziel.
Unser Werdegang:
Chili Seitz, Jahrgang 1977, absolvierte zunächst ihren Bachelor in Bildhauerei und schuf bereits in dieser Zeit erste große Skulpturen für den öffentlichen Raum, wie beispielsweise ihre sechs Meter hohen „Funken“ vor dem Bundesamt für Materialforschung in Berlin. Als Medienkünstlerin beendete sie ihr Studium mit dem Master of fine Arts mit einem großen Repertoire ästhetischer Formsprache vom Auditiven, digital Bildhaften bis zum Zeichnerischen und konzeptuell Unangepassten. Mit ihrer Arbeit „Der gestiftete Blick in guter Gesellschaft“ und ihrem darin enthaltenen Ansatz des „Archiv der immateriellen Denkmäler“ erhielt sie unter anderem den Muthesius Preis für Bildende Kunst. Es folgten zahlreiche Projekte im In- und Ausland, die alle den Bezug zur Kommunikation im weitesten Sinne suchen. Kürzlich erhielt sie eine Förderung von Neustart Kultur durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, für die Entwicklung einer Augmented Reality App.

Ute Diez, Jahrgang 1981, startete ihr Kunststudium zunächst im Bereich Freie Grafik, um sich dann bis zum Studienende vorwiegend der Konzeptkunst zu verschreiben. Begründet lag diese Auseinandersetzung, die seitdem mit dem Vorhandensein von Sprache als Ästhetisches Ausdrucksmittel arbeitet, in ihrem parallel absolvierten Studium der Philosophie. Insbesondere die Beschäftigung mit der Kunstphilosophie und einschlägigen ästhetischen Theorien waren immer wieder Anlass, das Alltägliche, das Künstlerische und die Legitimation von Kunst in der Gesellschaft zu hinterfragen und in die künstlerischen Aussagen mit einzubeziehen. Kürzlich erhielt sie das Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Landes Schleswig-Holstein für den Ansatz von Kunst im öffentlichen Raum für sehbehinderte Menschen, in dem sie Aussichten für Blinde in künstlerische Reliefs überträgt und dort Brailleschrift als Bildbestandteil integriert.

Chili Seitz

Master of Fine Arts in Bildhauerei und Medienkunst

0175 99 32 339

post@nichtlinear.com

Ute Diez

Studium der Philosophie und freien Kunst

0178 35 97 547

post@nichtlinear.com